ÄPFEL – SPEZIAL

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Es ist Herbst und überall hängen leckere Äpfel an den Bäumen. URBAN FARMER fragt sich, was man mit all den Äpfeln anstellen kann und bietet Tipps zur Lagerung, Verarbeitung, kostenlosem Pflücken und mehr.

 

 

 

Manch einer hat die Äpfel direkt im Garten oder kauft sie auf dem Markt. Andere pflücken sie direkt auf Streuobstwiesen oder lesen die herabgefallenen Äpfel vom Boden auf. Ist man rechtlich auf der sicheren Seite, wenn man die Äpfel vom Nachbarn auf der Straße aufhebt? Die Rechtsprechung ist eindeutig und von uns hier zusammengefasst zu lesen. Die Organisation „Mundraub“ listet auch alle regionalen Obstwiesen auf, auf denen Ihr Obst kostenlos sammeln und pflücken dürft.

 

Und habt ihr genug Äpfel beisammen und könnt nicht genug davon in Kuchen, Säfte, Chutneys etc. verarbeiten, dann haben wir dir richtigen Hinweise zur perfekten Lagerung. Oder ihr gebt die Äpfel in Mostereien.

 

Ihr könnt natürlich auch selber Saft produzieren. URBAN FARMER zeigt zwei unterschiedliche Methoden, wie es gehen kann. Zum einem gibt es die Möglichkeit, den Saft mittels eines Dampfgarers zu gewinnen, zum anderen kann man den Saft natürlich pressen. Andere schöne Flüssigkeiten lassen sich ebenfalls aus Äpfeln gewinnen: zum einen Apfelessig, zum anderen Apfelwein. Auch ein Apfelkonfit -oder Gelee bietet sich an. Und niemals aus der Mode kommt der klassische Apfelstrudel.

 

Hier auch eine Übersicht mit Bildern zu alten Apfelsorten aus Norddeutschland, die man in Schleswig Holstein zum Beispiel im Alten Land finden kann. Eine hübsche Deko-Idee mit Äpfeln findet ihr hier.

 

Für den Hamburger Raum stellt URBAN FARMER noch eine besondere Initiative vor. Habt Ihr Apfelbäume, die reichlich Früchte tragen? Und wisst nicht, wohin damit? Dann spendet die Äpfel – es gibt drei Möglichkeiten:

 

  • Früchte direkt vom Baum abholen lassen – ab etwa 50 Kilogramm
  • Selbst ernten und abholen lassen – hier gibt es keine Mindestmenge
  • Organisieren eines gemeinsamen Sammeltags mit Freunden oder Nachbarn– beispielsweise in Kleingartenvereinen oder Wohnsiedlungen.

 

Und das beste daran: so schafft Ihr Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung, denn die Äpfel werden zu Saft verarbeitet und dann zu einem wohltätigen Zweck verkauft. Mehr zu dieser Idee: Das Geld hängt an den Bäumen!

 

Autor: Mats Madley   Bild: Peter Fenge, pixelio.de

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