APFELESSIG

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Essig hat eine jahrtausendealte Tradition. Schon die Babylonier setzten ihn als Konservierungsmittel ein, die Ägypter schworen auf Essig als als Heil- und Schönheitsmittel.

 

 

Bis heute gilt Apfelessig als Naturheilmittel bei Verstopfung, Hautunreinheiten, Kopfschmerzen oder Bluthochdruck. Wissenschaftliche Beweise gibt es dafür bislang nicht.

Es gibt viele Verwendungsmöglichkeiten für Essig, ob im Essen oder als Gesundheits- und Heilmittel, als Reinigungs- und Desinfektionsmittel oder als Schönheitsmittel für Haut und Haare.

 

Um Apfelessig selber herzustellen braucht man Geduld, Zeit und gute Äpfel. Die Basis für einen Apfelessig ist der Apfelwein. Die Anleitung dazu ist hier.

 

Ist der Apfelwein fertig, fügt man pro Liter Apfelwein 100 ml Essigmutter aus dem Reformhaus hinzu und füllt das Ganze in einen grossen Krug. Die Essigmutter fermentiert den Alkohol mit Hilfe von Sauerstoff zu Essigsäure. Den Krug am besten mit einer Watteschicht abdecken, so dass keine Bakterien den Essig befallen können. Die optimale Temperatur beträgt 25 bis 30 Grad.

 

Wann ist der Essig fertig? Die Angaben dazu schwanken von einigen Wochen bis zu einigen Monaten. Wir empfehlen den Geschmackstest! Der Essig reift mit der Lagerung nach und verändert seinen Geschmack mit der Länge der Zeit. Wir mögen ihn fruchtig und mild!

 

 

Mehr über Äpfel in unserem Apfel-Spezial hier.

 

 

Autor: Sofja Tuch

Bild: Barbara Pheby

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