Sie gehören einfach zu Silvester – aber bitte ohne Senf! In den meisten Teilen Deutschlands werden sie „Berliner“ genannt, nur in Berlin sagt man schlicht „Pfannkuchen“.
Berliner sind ein in Fett ausgebackenes Hefegebäck, das mit Marmelade gefüllt wird. Für zwölf Stück braucht ihr:
- 500 g Mehl
- 130 ml Milch
- 2 EL Zucker
- 1 Würfel Hefe (42 g)
- 1 unbehandelte Zitrone
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 1 Glas Konfitüre
- Fett zum Backen
- Zucker zum Bestreuen
Als erstes gebt ihr das Mehl in eine Schüssel und drückt eine Vertiefung in die Mitte. In 2 EL lauwarm erhitzter Milch erst den Zucker, dann die Hefe auflösen und in die Vertiefung gießen. Mit etwas Mehl bestreuen und so lange gehen lassen, bis das Mehl Risse bekommt.
Derweil könnt ihr die Zitrone waschen, trocknen und die Schale zur Hälfte abreiben. Diese gebt ihr zusammen mit der restlichen Milch, Eigelb und Salz zum Teig. Anschließend wird alles verrührt und zu einem glatten Teig geknetet. Jetzt lasst ihr ihn erneut für 30 Minuten gehen.
Nachdem der Teig fertig ist, könnt ihr die Pfannkuchen formen und zum Füllen dabei jeweils 1 TL Konfitüre in die Mitte geben. Zugedeckt müssen sie jetzt nochmals gehen.
Zu guter letzt müsst ihr das Fett erhitzen, bis sich Bläschen an einem Holzlöffel bilden, und die Pfannkuchen darin schwimmend ausbacken. Ihr solltet sie dabei auch einmal umdrehen und im Fett lassen bis sie goldbraun sind. Pfannkuchen abtropfen lassen und noch heiß in Zucker wenden oder nach dem Backen mit einer Glasur überziehen.
Lasst es euch schmecken und kommt gut ins neue Jahr!
Text: Sofja Tuch
Bild: Grey59 / pixelio.de
