DER GARTEN IM JUNI

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Zur Zeit klettern die Temperaturen manchmal über 30 Grad. Nicht nur für uns ist das eine Belastung, auch für die Pflanzen bedeutet das Stress. Was wir im Juni tun können…

 

602062_web_R_K_B_by_Rosel Eckstein_pixelio.de

 

Bei Hitze steht natürlich das Gießen an oberster Stelle. Gegossen werden sollte nur am Abend oder am frühen Morgen, andernfalls können die Pflanzen verbrennen. Wichtig ist also, dass nur die Erde gegossen werden sollte, die Blätter werden über die Wurzeln versorgt. Experten raten zudem, lieber alle Tage richtig zu gießen statt jeden Tag ein bisschen. Sind die Blätter schlapp oder die Erde rissig, ist das ein Anzeichen, dass die Pflanze Wasser braucht. Verfärben sich die Blattspitzen dagegen gelblich, habt ihr zu viel gegossen.

 

Um den Rasen bei einer Hitzeperiode zu schonen, empfehlen wir nach dem Rasen mähen, den Schnitt liegen zu lassen. Dieser speichert die Feuchtigkeit und schützt den Rasen.

 

Stauden wie zum Beispiel Katzenminze oder Frauenmantel müssen zurückgeschnitten werden. Ebenso der türkische Mohn. Die Glyzinie muss auf etwa sechs Knospen zurückgeschnitten werden, da sie ansonsten nur lange Triebe produziere.

 

Rhabarber darf nur noch bis zum 24. Juni geerntet werden. Dabei sollten die Stangen am besten herausgedreht und nicht geschnitten werden. Für die Frühblüher ist die Zeit langsam um. Ersetzt werden kann ihr Platz zum Beispiel mit Einjährigen Sommerblumen.

 

 

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Text: Sofja Tuch

Bild: Rosel Eckstein  / pixelio.de

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