GAZPACHO

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Je nach Sorte kann man Tomaten zwischen Juni und September ernten. Bei diesen Temperaturen empfehlen wir eine andalusische Spezialität: Gazpacho, eine kalte Tomatensuppe.

 

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Importierte Tomaten werden meist grün gepflückt, da sie noch nachreifen. Dabei schmeckt man bei Tomaten die Sonnenreife besonders gut. Sind die Früchte tiefrot und prall, ist der richtige Zeitpunkt, sie zu ernten. Geerntet werden immer zunächst die Früchte, die dem Stamm am nächsten wachsen. Sie sind leicht zu übersehen, wenn sie von den Blättern verdeckt sind.

 

Tomaten bewahrt man übrigens nicht im Kühlschrank, da sie dort schnell das Aroma verlieren und zudem Ethylen bilden, ein Gas, das das benachbarte Gemüse verderben lässt. Am besten verarbeitet man die Tomaten gleich nach der Ernte, da schmecken sie am besten.

 

Da Gazpacho gekühlt gegessen wird und am nächsten Tag eigentlich noch besser schmeckt, bereiten wir gleich eine doppelte Menge zu, wenn es unsere Ernte zulässt.

 

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  • 1,5 kg reife Tomaten
  • 2 grüne Paprika
  • 2 Salatgurken
  • 250 g Weißbrot
  • 4-6 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Olivenöl
  • Balsamico-Essig

Den Strunk von den Tomaten entfernen und auf der Unterseite vorsichtig ein kleines Kreuz in die Haut ritzen. Kurz in kochendes Wasser legen, abschrecken und die Tomaten anschliessend häuten. Die Paprika vierteln, entkernen und 10-15 Minuten in den Backofen legen, bis die Haut schwarze Balsen wirft. In eine Plastiktüte geben, verschließen und abkühlen lassen. Danach die Haut abziehen. Tomaten, Paprika, Salatgurken, Weißbrot und Knoblauchzehen grob zerkleinern und anschliessend mit einem Pürierstab zu einer feinen Masse verarbeiten. Durch ein Haarsieb streichen und mit Olivenöl, Salz und Balsamico-Essig abschmecken. Im Kühlschrank mindestens zwei Stunden kalt stellen.

 

 

 

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Text+Foto: Irene Hardjanegara

 

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