GETREIDE QUETSCHEN

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 Heute steht uns der heutige Sinn nach Getreideflocken!

Um Getreideflocken herzustellen, müssen wir das Getreide quetschen. Frisch gequetscht profitieren wir von Eiweiß, Fett, Vitaminen und Mineralstoffen des Getreides.

Von Natur aus ist das Getreidekorn ein hervorragender Vorratsspeicher. Durch ihre harte Schale werden die kostbaren Inhaltsstoffe geschützt. Durch Schroten, Mahlen, Quetschen dringt Licht und Sauerstoff ins Innere. Bereits 2 Stunden später gehen Nährstoffe verloren und das Getreide wird bald ranzig. Damit das nicht passiert werden fertige Flocken hitzebehandelt. Dabei werden natürlich viele Vitamine und Mineralstoffe zerstört.
Die Lösung ist also, wir quetschen frisch für unseren Verzehr! Gequetscht werden können Hafer, Weizen, Roggen, Reis, Dinkel und anderen trockenen Getreidearten. Bei trockenen Getreidearten funktioniert eine Steinwalze. Ölhaltige Sorten wie Leinsamen, Sonnenblumenkernen, Sesam, Nüssen oder Mohn müssen mit Stahlwalzen gequetscht werden.

Das Getreide bis auf den Hafer sollte vor dem Quetschen eingeweicht werden. So lässt es sich einfacher quetschen und die Inhaltsstoffe können vom Körper besser aufgenommen werden. Bei Hafer ist dies nicht nötig, da er eine weichere Schale hat.
EINKAUFSTIPPS:
Getreidequetsche mit Stahlwalze

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Autor: Sofja Tuch

Foto: Wilhelmine Wulff  / pixelio.de

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