KLEINE TEEKUNDE

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Egal ob zur Stärkung der Abwehr oder zur Bekämpfung von Krankheiten – Tee ist immer gut. Vor allem jetzt, wo es zunehmend kälter und nasser wird. Doch welcher Tee hilft bei was?

 

Teekunde

 

Im klassischen Sinn gelten nur grüner und schwarzer Tee wirklich als Tee. Schwarzer Tee ist aufgrund des Teeins konzentrationsfördernd und senkt den Blutdruck. Er sollte jedoch – genau wie Kaffee – nur in Maßen genossen werden, da er auf den Magen schlagen kann.

 

Grüner Tee ist besonders geeignet um bei Herz- und Kreislaufproblemen zum Einsatz zu kommen.

 

Weißer Tee – wie beispielsweise Jasmintee – hilft jetzt die Abwehr zu stärken. Aufgrund der in dieser Teesorte enthaltenen Polyphenole wird zudem der Stoffwechsel angeregt und Entzündungen gehemmt.

 

Neben den klassischen Teesorten gibt es darüber hinaus die Kräuter- und Früchtetees, die frei von Teein sind.

 

Pfefferminz- und Kamillentee sind dabei besonders gut gegen Erkältungen. Bei starkem Husten sollte Fencheltee zum Einsatz kommen, da er schleimlösend wirkt. Lindenblütentee wiederum ist fiebersenkend und

 

Wer auf Präventivmaßnahmen setzen möchte, sollte jetzt viel Hagebuttentee trinken. Der enthält besonders viel Vitamin C und stärkt damit die Abwehr. Auch Ingwertee bietet einen guten Schutz gegen Erkältungen.

 

Kamillentee hilft darüber hinaus bei Magen-Darm-Erkrankungen.

 

Melissentee ist das Mittel der Wahl bei Kopfschmerzen.

 

Besonders gesund ist Rooibos Tee, der mancherorts auch als Rotbusch Tee bezeichnet wird. Er ist vor allem hilfreich bei Magen-Darm-Beschwerden, hilft aber auch gegen Nervosität und Schlafstörungen.

 

Wer mehr über Tee erfahren möchte, hier ein Buchtipp von uns: Tee – wie man aus Wasser Freude macht.

 

Text: Nicole Kubitza

Bild: Heike Rau – Fotolia.com

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