REPAIR CAFÉS

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Im Rahmen des DIY-Trends schießen sie überall aus dem Boden: Repair Cafés. Was sich hier hinter verbirgt, wo ihr sie finden könnt und wie ihr selber welche gründet – das zeigen wir euch hier.

 

Hands with construction tools.

 

Kaputte Dinge nicht länger wegwerfen und ersetzen sondern reparieren und sich dabei  mit anderen austauschen und von deren Wissen profitieren – das ist die Idee hinter den Repair Cafés. Dabei geht es in erster Linie um Hilfe zur Selbsthilfe. Repair Cafés sind keine Reparaturdienste, dennoch sind häufig Profis vor Ort, die zumindest eine Diagnose stellen und Tipps zur Reparatur geben können.

 

Inzwischen gibt es in Deutschland rund 100 Orte an denen sich Menschen treffen und gemeinsam arbeiten können. Es gibt allgemeine Repair Cafés und auf bestimmte Themen spezialisierte. Eine Liste der Cafés in ganz Deutschland findet ihr hier.

 

Ihr könnt auch ganz leicht ein eigenes Repair Café gründen. Hier könnt ihr das nötige Infomaterial bestellen.

 

Wenn ihr mehr über die Repair Cafés wissen wollt, schaut doch mal auf der Seite der Stiftung Repair Café vorbei. Diese Dachorganisation vernetzt weltweit alle Cafés miteinander, stellt Informationen bereit und beantwortet Fragen: www.repaircafé.org

 

Die offizielle Anlauf- und Koordinationsstelle für die deutschen Repair-Café-Betreiber findet ihr hier: www.anstiftung-ertomis.de/selbermachen/repair-cafe

 

Text: Nicole Kubitza

Bild: Kurhan – Fotolia.com

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