SCHATTENGEWÄCHSE

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Die meisten Schattengewächse punkten mehr mit üppigem Laub als mit prächtigen Blüten.

 

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Hübsche Schattenklassiker sind als Sträucher Streifenahorn, Tep­pichhartriegel und einige Spindelstrauchar­ten. Als Stauden eignen sich alle Farne, Ungar­wurz und Goldbeere, Seggengräser, Schaumblüte, Funkien und besonders schön sind die buntlaubigen Sorten des Purpurglöckchens.

 

Wer Wert auf Blüten legt, greift zur Hortensie. Rhododendron, Aza­leen, das Tränende Herz, Lavendel­heide, Storchschnabel und Skim­mien wachsen ebenfalls im Schat­ten und im Halbschatten.

 

Gerade im Schatten sollte der Boden humushaltig und durchlässig sein. Am besten man lockert man den Boden regelmässig auf und setzt Rindenhumus oder Kompost zu, um eine gute Speicherfähigkeit und Nährstoffgrundlage zu schaffen.

 

Schattengewächse sind meist sehr robust und erkranken daher auch nicht besonders oft. Für Schatten un­geeignete Pflanzen dagegen schon. Rosen etwa werden im Schatten schnell von Läusen, Sternrußtau und Mehltau befallen.

 

Gute Bücher dazu findet ihr hier:

Faszination Schattige Gärten,

Schattengarten: Die Pflanzen, die Jahreszeiten, die Stimmungen

 

 

 
Text: Sofja Tuch
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

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