Vanillekipferl sind ein Klassiker unter dem Weihnachtsgebäck. Ursprünglich sind sie traditionelles deutsch-österreichisch-böhmisches Weihnachtsgebäck.
Vanillekipferl bestehen aus Mürbeteig. Wichtig beim Mürbeteig ist, ihn nach dem Kneten gut zu kühlen. Und nachdem man die Vanillekipferl in ihre Sichelmondform gebracht hat, kühlt man diese am besten noch einmal, sonst kann man Gefahr laufen, dass sie ihre Form wieder verlieren.
Nun aber zum Rezept:
- 200 g Mehl
- 80 g Zucker
- 1 Vanilleschote
- 175 g Butter
- 100 gemahlene Mandeln
- 2 Eigelb
- 1 Prise Salz
- Puderzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
- Mehl und eine Prise Salz in einer großen Schüssel vermengen.
- Die Butter in Stücke schneiden und in das Mehl einkneten.
- Die Vanille herauskratzen und mit Zucker, gemahlenen Mandeln und Eigelb dem Mehl hinzufügen und zu einem Teig verarbeiten. Mürbeteig lässt sich am besten mit den Händen kneten. Dabei möglichst kalte Hände haben und zügig arbeiten.
- Den Teig in zwei gleich große Stücke teilen und jeweils eine Rolle daraus formen. In Frischhaltefolie packen und im Kühlschrank für mindestens zwei Stunden ruhen lassen.
- Den Ofen auf 160° C vorheizen.
- Jede Teigrolle in 35 Scheiben teilen.
- Jeweils eine Scheibe zu einem Kipferl formen.
- Die fertigen Kipferl noch einmal für eine Stunde kühlen, z.B. auf dem Balkon.
- Für etwa 20 Minuten bei 160° C backen.
- Solange sie noch warm sind mit Puderzucker bestreuen.
Die Vanillekipferl sind in einer Keksdose etwa drei Wochen haltbar.
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Text: Sofja Tuch
Bild: Ginover / Michael Franke / pixelio.de
