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BAND / SALAT
Der Sommer hat bereits einige Lücken im Garten hinterlassen. Das bedeutet, es ist viel Platz für leckere Salate!
Ob Salat nun gesund sei oder die Nährwerte eines Papiertaschentuchs habe, überlassen wir lieber den Wissenschaftlern? Fest steht, dass frisch gepflückter, ausgereifter Salat deutlich anders schmeckt als abgepackter Salat.
Jetzt ist die Zeit, Endiviensalat, Nüssler, Feldsalat, Rucola, Frühlingszwiebeln, Koriander, Pflücksalat oder Radicchio zu säen. Salate können noch bis in den Herbst gesät werden. Damit wir die ganze Zeit über ernten können, empfehlen wir, in Abständen von etwa zwei Wochen zu säen. Salate brauchen Platz, doch nicht alle Samen werden keimen. Daher sät man am besten in einer Reihe mit Hilfe eines Saatbandes, dass man auch einfach selber machen kann.
Für ein SAATBAND benötigen wir:
- Toilettenpapier
- Mehl
- Wasser
- Saatgut
Aus Wasser und Mehl einen „Klebstoff“ herstellen. Dafür einen Teelöffel Mehl mit etwas Wasser aufkochen, abkühlen lassen.
Die einzelnen Lagen vom Toilettenpapier trennen und gegebenenfalls das Toilettenpapier zu schmalen Streifen halbieren. Das Toilettenpapier leicht befeuchten, das Saatgut im Abstand von ein bis zwei Zentimeter je nach Salatsorte aufkleben. Das Toilettenpapier „zuklappen“, die Ränder ebenfalls verkleben und trocknen lassen.
Das Saatband in eine ein Zentimeter tiefe Furche legen, andrücken und sehr leicht mit Erde bedecken und wässern. Nach fünf bis sechs Wochen sollte der Salat groß genug für die Ernte sein.
Text: Irene Hardjanegara
Foto: Cora Müller / fotolia