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NATÜRLICHER SONNENSCHUTZ
Die Temperaturen klettern, die Sonne scheint – da zieht es uns alle nach draußen. Das ist auch richtig so, aber bitte mit Sonnenschutz. Der darf auch gern natürlich sein.
Sonne ist wichtig. Sie füllt unseren Vitamin D-Haushalt auf, stärkt die Abwehr und lässt jede Menge Glückshormone frei.
Gleichzeitig sollte die Sonne aber auch nicht unterschätzt werden – der Sonnenbrand kommt schneller als man denkt. Vor allem helle Haut benötigt viel Pflege und gerade jetzt in den ersten Sommertagen solltet ihr den Sonnenschutz nicht vernachlässigen. Dabei gibt es auch natürliche Mittel auf die ihr zurückgreifen könnt. Die haben zwar nicht den hohen Lichtschutzfaktor wie manche Sonnencreme, dafür sind sie aber frei von Chemie.
Zum einen gibt es natürlich den Sonnenschutz von außen. Dabei können wir vor allem Sonnenschutz mit Sesamöl empfehlen. Es gibt der Haut Feuchtigkeit und blockt bis zu 30% der schädlichen UV-Strahlen ab.
Kokosöl wiederum bietet zwar einen geringeren UV-Schutz, dafür riecht es besonders gut und man fühlt gleich den Sommer auf der Haut. Außerdem verleiht es einen schönen Glanz und verstopft die Poren nicht. Auch Hanföl und rotes Palmöl können wunderbar als Sonnenschutz eingesetzt werden. Letzeres kann allerdings Flecken auf der Kleidung hinterlassen – es ist also mit Vorsicht zu nutzen.
Zum anderen könnt ihr euch aber auch von innen schützen. Vor allem Carotinoide helfen den körpereigenen Lichtschutzfaktor zu erhöhen. Auch Tomaten sind in dieser Hinsicht hilfreich – wie so ziemlich alle roten oder orangfarbenen Gemüsesorten.
Der beste Schutz gegen einen Sonnenbrand nutzt jedoch gar nichts, wenn ihr die Haut nicht zuerst langsam an die Sonne gewöhnt. Ein ganzer Tag in der prallen Sonne, wenn eure Haut noch auf Kleidung und Drinnen eingestellt ist, führt zwangsläufig zu unangenehmen Folgen. Von daher – in Maßen genießen und erstmal aklimatisieren. Und im Zweifelsfall lieber mal den Sonnenschirm rausholen oder Hut und luftige Kleidung tragen.
In diesem Sinne: genießt die Sonne mit Vernunft!
Text: Nicole Kubitza
Foto: K.-U. Häßler / fotolio.de