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RETTICH
Rettich regt den Stoffwechsel an, bringt die Verdauung auf Hochtouren und versorgt den Körper mit Vitamin C. Außerden wirkt er schleim- und krampflösend gegen Husten. Grund genug einen näheren Blick auf das Gemüses zu werfen.
Der Rettich wird im Frühjahr gesät. Dabei gibt es verschiedene Sorte in verschiedenen Färbungen. Die wohl bekannteste ist der weiße Rettich.
Zur Reife gelangen die meisten Rettichsorten jetzt im Spätsommer oder auch im Herbst. Es gibt aber auch Sorten, die bereits um Ostern rum auf den Tisch gekommen sind. In der Regel sind das die rosafarbenen. Die weißen Rettiche sind Sommer- und Herbstsorten. Geschmacklich nehmen sich die Sorten nichts. Egal ob rosa, weiß oder braun – die Schärfe des Rettichs bricht immer durch.
Besonders bekannt ist der Rettich in Süddeutschland, wo er beispielsweise beim Oktoberfest zu Maß und Brezel einfach dazu gehört.
Wenn ihr den Rettich kauft, achtet vor allem darauf, dass er einen schönen geraden Wuchs und eine glatte bzw. unbeschädigte Schale hat. Das Fleisch selber muss fest sein. Das am Rettich befindliche Laub sollte frisch sein. Hängt es welk, schlapp und gelb herab, ist der Rettich auch nicht mehr der frischeste.
Rettich kann man am besten pur genießen. Ihr könnt ihn beispielsweise in schmale Scheiben schneiden und fügt diese einem knackigen Salat bei. Auch direkt auf dem Brot ist der Rettich lecker – insbesondere in der Verbindung mit Quark! Man kann ihn auch dünsten und als Beilage zu Fischgerichten servieren. Doch je mehr Hitze der Rettich abbekommt, desto mehr verliert er an seiner charakteristischen Schärfe.
Wir wünschen euch einen würzigen Genuss!
Text: Nicole Kubitza
Bild: fotoknips – fotolia.de