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BLÜTEN ESSEN

Blüten geben in einem Salat oder auf einer Torte nicht nur einen romantisch, ländlichen Anblick sondern auch im Geschmack eine herbe, nussige Note.

 

Knackiger Frühlingssalat
Bei den eigenen Blumen im Garten wissen wir, ob und wie wir sie gedüngt haben. Daher können wir sie bedenkenlos essen. Doch Vorsicht, nicht alles, was blüht, ist auch essbar! Es gibt neben vielen essbaren Blumen auch viele giftige. Deswegen sollte man nie nur nach dem Aussehen gehen, sondern nur die Blüten essen, die man kennt.
Ein kleiner Überblick:

 

ESSBAR
Blüten aller essbaren Kräuter (Lavendel, Borretsch, Schnittlauch, Salbei, Thymian …), Begonie, Borretsch, Chrysantheme, Dahlie, Gänseblümchen, Herbstaster, Holunder, Jasmin, Kamelie, Kapuzinerkresse, Kornblume, Lavendel, Lindenblüte, Löwenzahn, Malven, Margarite, Obstblüten (Apfel, Kirsche, Birne …) Passionsblume, Ringelblume, Rose, Schafgarbe, Schlüsselblume, Sonnenblume, Stiefmütterchen, Taglilie, Veilchen …

 

Weil Blüten sehr empfindlich sind, sollte man sie erst unmittelbar vor der Verwendung pflücken. Auf jeden Fall sollten vor der Zubereitung die Stiele und grünen Kelchblätter entfernt werden, genauso auch Staubgefäße und Stempel. Da auch Insekten Blüten mögen, muss man die Blüten vorher genau untersuchen und eventuelle auch vorsichtig mit kaltem Wasser abspülen.

 
GIFTIG
Akelei, Bilsenkraut, Blauer Eisenhut, Christrose, Engelstrompete, Fingerhut, Goldregen, Herbstzeitlose, Hortensie, Maiglöckchen, Oleander, Pfaffenhütchen, Schierling, Seidelbast, Tollkirsche

 

Hortensien enthalten Blausäure, die verzehrt innerhalb von Minuten Herzstillstand auslöst. Bei der Tollkirsche, einer Verwandte der Tomate und Kartoffel, sind sowohl Beere als auch Blüte giftig. Schon drei bis vier Beeren können für Kinder tödlich enden. Die Herbstzeitlose enthält Colchicin, ein Gift, welches Zellteilungen blockiert und eine Zeit lang in der Krebsmedizin verwendet wurde. Da sich das Gift der Herbstzeitlosen sehr leicht in Wasser löst, wurde es schon in der Antike für Morde genutzt. Das trug der Pflanze auch den Beinamen „Leichenblume“ ein.

 

 

 

Text: Sofja Tuch
Bild: Hetizia – Fotolia.com

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