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BUCHECKERN

Die auch als Bucheln bekannten Früchte des Waldes finden heute nur noch selten Verwendung in der Küche – ganz zu Unrecht, wie wir meinen.

 

Buchecker

 

Bucheckern sind – wie der Name schon nahelegt – die nussigen Früchte der Buche. Derzeit sind Straßen und Wege mit ihnen übersät. Grund genug stehen zu bleiben und sie einzusammeln.

 

So haben Bucheckern neben einem Fettgehalt von rund 40 Prozent eine reiche Mischung an Mineralstoffen, Zink und Eisen.

 

Bucheckern können zum einen zu Mehl geschrotet werden, mit dem man wiederum Brot und Kekse backen kann. Sie lassen sich aber auch rösten und sind dann eine Alternative zu Nüssen auf Kuchen oder im Salat.

 

Es ist allerdings zu beachten, dass die Buchecker im rohen Zustand Bauchschmerzen verursachen kann. Das liegt an dem in ihr enthaltenen Fagin. Wird sie aber erhitzt, durch Backen oder Röstung, löst sich der Giftstoff. Wer ganz sicher gehen möchte, kann die Bucheckern auch kurz abkochen.

 

Und damit ihr eine erste Anregung bekommt, hier ein Rezept für Bucheckern-Kekse.

 

Ihr braucht:

  • 180 g Mehl
  • 100 g gemahlene Bucheckern
  • 80 g Butter
  • 2  Eier
  • 70 g Zucker
  • 2 TL Backpulver

 

Am Anfang steht natürlich das Sammeln der Bucheckern und das Befreien aus der Schale. Das ist nicht ganz ohne und nimmt etwas Zeit in Anspruch. Wenn ihr die Bucheckern kurz mit kochendem Wasser übergießt wird das Pulen leichter. Dann schrotet ihr die Bucheckern schön fein.

 

Die Bucheckern werden zusammen mit dem Mehl und dem Backpulver vermischt. Anschließend gebt ihr Butter, Zucker und Eier in eine Rührschüssel und verrührt alles zu einer glatten Masse. Darunter gebt ihr die Bucheckern-Mischung.

 

Von dem daraus entstandenen Teig nehmt ihr kleine Portionen ab, die ihr zu Kugeln von etwa 2 cm Durchmesser formt. Diese werden auf einem Backblech, das zuvor mit Backpapier ausgelegt wurde, flach in Keksform gedrückt. Es sollten etwa 50 Kekse entstehen, die bei 220° Celsius für 7 bis 8 Minuten backen.

 

Dann kurz auskühlen lassen und guten Apettit.

 

Text: Nicole Kubitza

Bild: Albrecht E. Arnold  / pixelio.de

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