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Künstliches Licht für Pflanzen JA oder NEIN? Und wenn ja, welches?

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Das Problem im Winter ist nicht nur die Kälte sondern auch weniger Licht, das zu uns hindurch dringt. Das bekommen wir zu spüren, wir sind müde, obwohl wir mehr schlafen und die Stimmung ist gedrückter als im Sommer. Auch den Pflanzen macht der Lichtmangel zu schaffen. Sie stellen ihren Wachstum ein, lassen die Blätter fallen und entwickeln auf der Suche nach mehr Licht lange Triebe.

 

Doch welches Licht ist das Richtige für meine Pflanzen? Wir zeigen euch die wichtigsten Vor- und Nachteile der verschiedenen Beleuchtungsmöglichkeiten auf. Dabei spielen einige Faktoren natürlich eine Rolle: Wie groß ist die Beleuchtungsfläche? Welche Lichtfarbe/ Lichttemperatur benötige ich für welchen Zweck?

 

Grundsätzlich haben die Pflanzen einen hohen Lux- / Lumenbedarf, was sich natürlich auch im Energieverbrauch niederschlägt. Hier zahlen sich Energiesparlampen aus, zumal gewöhnliche Glühlampen nur 2700 bis 2800 Kelvin erreichen und sich ausserdem aufgrund der zu hohen Wärmeabstrahlung nicht eignen, genausowenig wie Halogenlampen. Energiesparlampen werden in den Stärken 2700, 4400 und 6400 Kelvin angeboten. Für die Aufrechterhaltung des Pflanzenwachstums oder die Anzucht von Stecklingen und Samen benötigt man eine Lichtfarbe von 6400 Kelvin, was dem Tageslicht entspricht.

 

Leuchtstoffröhren werden gerne zur Aufzucht von Sämlingen und Stecklingen genutzt, da sie leicht eine größere Fläche bespielen können. Die Lichtfarbe ist kaltweiss, ähnlich dem Sonnenlicht. Leuchtstoffröhren haben ebenfalls eine geringe Wärmeentwicklung und sind sehr preisgünstig.

 

LED Leuchten sind im Moment die beste Wahl, da sich ihre unterschiedliche Wellenlänge leicht filtern lässt und sie noch sparsamer als Energiesparlampen sind und zudem am minimalsten Wärme abgeben. Das einzig Abschreckende ist derzeit noch der Preis von LED, was sich jedoch in Zukunft sicherlich noch ändern wird.

 

 
Wie haltet ihr das mit der zusätzlichen Beleuchtung? Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen!

 

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Text: Irene Hardjanegara
Bild: chones – Fotolia.com

 

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