WER ODER WAS IST EIN URBAN FARMER?

EINKAUFSTIPPS

LECKER GLÜHWEIN

ZUM ARTIKEL >

PILZE SAMMELN

ZUM ARTIKEL >

PFLAUMENIDEEN

ZUM ARTIKEL >
MEHR URBAN FARMER

WEIHNACHTSBAUM AUS DEM WALD

ZUM ARTIKEL >

SCHLITTEN FIT FÜR DEN WINTER

ZUM ARTIKEL >

BASILIKUM-PESTO

ZUM ARTIKEL >

GÄRTNERN

PIKIEREN

Seit der Aussaat der Paprika-Samen sind einige Tage verstrichen, die Samen haben gekeimt und Blätter entwickelt.

 

 

Sobald die ersten Blätter aus dem Boden geschossen sind, kann die Abdeckung abgenommen werden. Jetzt brauchen die kleinen Pflanzen sehr viel Licht! Ein regelmäßiges Drehen des Topfes verhindert, dass sich die Sämlinge zu stark in Richtung Sonne drehen.

 

Die ersten beiden Blätter sind Keimblätter. Sie sind in ihrem Aussehen und ihrer Struktur den Laubblättern nicht ähnlich. Sobald die Sämlinge das zweite Blattpaar, also die ersten Laubblätter, vollständig entwickelt haben, müssen sie pikiert werden. Das heißt, die Sämlinge müssen vereinzelt werden und jeder bekommt seinen eigenen Topf. So können sie sich gegenseitig kein Licht nehmen.

 

Zum Pikieren braucht ihr ein paar Pflanzentöpfe und Pflanzenerde. Der Unterschied zwischen Aussaaterde und gewöhnlicher Pflanzenerde ist unter anderem, dass die Pflanzenerde in der Regel leicht vorgedüngt ist. Zu diesem Zeitpunkt können die Sämlinge das verkraften. Dennoch muss man mit dem Düngen der zarten Pflanzen noch sehr vorsichtig sein. Zum Pikieren benötigt man außerdem einen Pikierstab. Alternativ auch ein Stäbchen oder ähnliches, nur scharfkantig sollte es nicht sein.

 

Zuerst wird die Erde mit dem Pikierstab aufgelockert. Dann können die Pflanzen vorsichtig ausgegraben werden. Dazu kann auch ein ein Löffel zu Hilfe genommen werden. Beim Pikieren wird die Wurzel des Sämlings verletzt. Das bewirkt, dass die Pflanze eine kräftigere Wurzel entwickelt.

 

Die Pflanzenerde im neuen Topf sollte leicht angedrückt sein. Mit dem Pikierstab wird ein kleines Loch in die Erde gestochen. Das Loch sollte tief genug sein, sodass die Wurzel komplett vergraben ist. Nach Erfahrungen kann man die Sämlinge sogar bis kurz unter die Keimblätter eingraben. So entwickeln die Pflanzen ein noch tieferes Wurzelwerk bilden.

 

Zuletzt noch ein bisschen Erde nachgeben, vorsichtig andrücken und leicht angießen. Fertig!

 

Hier findet ihr: Pflanzenerde und einen Pikierstab aus Holz.

 

Autor: Irene Hardjanegara

Bild: LianeM – Fotolia.com

Share

Kommentar an die Redaktion von URBAN FARMER verfassen:

DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN:

KRESSETEST

ZUM ARTIKEL >

DER GARTEN IM OKTOBER

ZUM ARTIKEL >

LAVENDEL

ZUM ARTIKEL >

WEISSES KLEID FÜR OBSTBÄUME

ZUM ARTIKEL >
Tipps und Tricks