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Auf den Wiesen ist er zu finden, er hat einen leicht säuerlichen Geschmack, der uns an Zitronen erinnert: der Sauerampfer.
Schon in der Antike schätze man den Sauerampfer als Ausgleich nach fetten Speisen. Seefahrer nutzen ihn wegen seines hohen Vitamin C Gehalts als Mittel gegen Skorbut.
Auf der Wiese ist der Sauerampfer mit seinen großen, dunkelgrünen Blättern leicht zu finden. Beim Pflücken sollte man darauf achten, dass die Pflanzen auf einer naturbelassenen Wiese wachsen. Für die Verarbeitung eignen sich die jungen Triebe und zarten Blätter, die ein wenig nach unreifen Äpfel schmecken. Gesammelt werden die Kräuter vor ihrer Blütezeit in den Monaten April bis Mai.
Sauerampfer lässt sich wie frischer Spinat zubereiten. Auch im Salat oder in Butter schmeckt er gut. Außerdem ist Sauerampfer Bestandteil der Grünen Soße. Bekannt ist Sauerampfer in Frankreich vor allem in der Suppe.
TIPP FÜR DIE SAUERAMPFERSUPPE: Sobald der Sauerampfer der Brühe zugegeben wird, verliert er seine Farbe und wird bräunlich. Damit die Suppe appetitlich grün wird, werden einige Blätter vom frischen Spinat blanchiert und mitpüriert.
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Text: Sofja Tuch
Bild: Simone Andress – Fotolia.com