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BUTTER – gerührt oder geschüttelt?

Seit dem frühen Mittelalter, etwa Mitte des 14. Jahrhunderts, schmieren wir in Deutschland Butter aufs Brot.

 

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Butter wird hauptsächlich aus Kuhmilch hergestellt, doch auch Schafs- oder Ziegenmilch eignet sich dazu. Bei der traditionellen Buttererzeugung wird frische Rohmilch zwei Tage stehen gelassen bis sich der Rahm absetzt. Der Rahm muss eine gewisse Zeit reifen bis er „gebuttert“ werden kann. Dieser Fachbegriff besagt nichts anderes, als dass der Rahm so lange geschlagen wird, bis sich Fett und Wasser voneinander trennen. Früher wurde das klassisch in einem Butterfass gestampft oder geschlagen.

 

Bei der industriellen Herstellung wird Butter zwar auch aus Rahm erzeugt, allerdings geschieht das Buttern nicht mehr von Hand sondern wird von riesigen Zentrifugen übernommen. Zentrifugen sind für einen gewöhnlichen Hausgebrauch natürlich viel zu teuer. Dennoch können wir zuhause ziemlich einfach Butter herstellen.

 

Wir zeigen euch zwei unterschiedliche Arten, Butter herzustellen. Besonders für Kinder ist das ziemlich spannend. Dazu brauchen wir lediglich:

  • 250 g süsse Sahne
  • 1 Handrührgerät oder 1 Glas mit Schraubverschluss

Rahm ist nichts anderes als Sahne und setzt sich nach ein paar Tagen an der Oberfläche der Rohmilch ab.

 

GESCHÜTTELT
Um traditionell zu buttern, füllen wir Sahne in ein Glas, das wir fest verschrauben können. Die Sahne sollte vorher gut gekühlt sein. Dann muss die Sahne nur noch geschüttelt werden. Dabei hat sich ein gleichmässiges, langsames Schütteln im Sekundentakt bewährt. Nach einiger Zeit trennt sich das Milchfett (Butter) von der Flüssigkeit (Buttermilch). Die entstandene Buttermilch muss nicht weggeworfen werden sondern schmeckt pur oder kann auch zum Backen benutzt werden.
Zum Schluss die Butter unter laufendendem, kalten Wasser kneten, um die letzten Tropfen Flüssigkeit herauszukriegen.
GERÜHRT
Die Sahne mit einem Handrührgerät kräftig schlagen. Nach etwa zehn Minuten trennt sich das Fett vom Wasser und die Sahne beginnt Klümpchen zu bilden. Weiterrühren bis sich ein Butterklumpen bildet. Das Ganze durch ein Sieb giessen und den Butterklumpen mit einem Holzlöffel gut ausdrücken. Zum Schluss die Butter unter laufendendem, kalten Wasser kneten, um die letzten Tropfen Flüssigkeit herauszukriegen.
Alles in Butter? Schaut auch in unser Sommer-Spezial!

Eure URBAN FARMER

 
Text: Sofja Tuch
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

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