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MÜCKEN!
Sommerzeit ist Mückenzeit. Und vor einem Überfalls durch diese unliebsamen Genossen ist leider niemand so wirklich geschützt.
Bei den Mücken saugen nur die Weibchen Blut, um auf diese Weise eine Eiweißquelle für ihre Eierproduktion zu erhalten. Wen sie anziehend finden, richtet sich nach Körperwärme und Geruch. Die männlichen Mücken sind übrigens rein vegetarisch und ernähren sich von Blütennektar.
Um euch vor dem lästigen Stich zu schützen, solltet ihr Mückengitter an Fenstern und Balkontüren anbringen. Damit haltet ihr die lästigen Zeitgenossen schon mal draußen.
Damit ihr ihnen in eurem Garten keine Brutstätte bietet, dürft ihr Gefässe mit Wasser entweder nicht lange stehen lassen oder ihr müsst sie – wie beispielsweise die Regentonne – abdecken. Wenn ihr also Vogeltränken oder ähnliches in eurem Garten habt, dann wechselt das Wasser lieber häufiger. Und auch Gießkannen oder Eimer sollten nicht mit Wasser gefüllt stehen bleiben.
Wenn es euch ins Freie zieht und ihr euch natürlich schützen möchtet, könnt ihr beispielsweise auf Körperöle aus Zedernholz, Eukalyptus oder Zitrusfrüchten zurückgreifen. Darüber hinaus werden Mücken von dunkler Kleidung stärker angezogen als von heller.
Sollte es euch dennoch erwischt haben, können folgende Hausmittel helfen:
Eiswürfel
Der Eiswürfel wird in ein Küchentuch geschlagen und auf den Mückenstich gelegt.
Kohl
Dazu quetscht man ein Kohlblatt und reibt den Mückenstich mit dem Kohlsaft ein.
Tomaten oder Kartoffeln
Entweder eine Scheibe Tomate oder Kartoffel abschneiden und auf den Mückenstich legen. Oder eine Scheibe Kartoffel reiben und mit etwas geriebener Zwiebel und Essig zu einer Paste vermischen.
Spitzwegerich
Spitzwegerich ist im Sommer gut an Wegrändern und Wiesen zu finden. Spitzwegerich ist reizlindernd und wirkt wie ein natürliches Antibiotikum. Die Blätter werden zerdrückt und der Stich kann damit eingerieben werden.
Text: Sofja Tuch
Bild: Peashooter / pixelio.de