WER ODER WAS IST EIN URBAN FARMER?

EINKAUFSTIPPS

LECKER GLÜHWEIN

ZUM ARTIKEL >

PILZE SAMMELN

ZUM ARTIKEL >

PFLAUMENIDEEN

ZUM ARTIKEL >
MEHR URBAN FARMER

WEIHNACHTSBAUM AUS DEM WALD

ZUM ARTIKEL >

SCHLITTEN FIT FÜR DEN WINTER

ZUM ARTIKEL >

BASILIKUM-PESTO

ZUM ARTIKEL >

MEHR URBAN FARMER

VERPACKUNGSFREI LEBEN

 

Täglich hören wir in den Nachrichten, wie viel Müll wir produzieren und wie sehr wir unseren Planeten mit unserem endlosen Konsum von Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff schaden. Dabei kann ein Jeder von uns seinen Beitrag leisten. Zu einem gesunden Lebensstil gehört auch, den Planeten gesund zu halten. Wer tatsächlich einen Unterschied erwirken möchte, der muss nachhaltig einkaufen und sich informieren, wie man Müll entweder völlig vermeidet oder korrekt trennen kann. Das scheint zunächst ein großer Aufwand zu sein. Heute möchten wir ein paar Tipps teilen, wie man auch in einem urbanen Umfeld wie der Großstadt die tägliche Müllproduktion signifikant reduzieren und somit die Umwelt und den eigenen gesunden Lebensstil unterstützen kann!

 

 

Verpackungsfreie Supermärkte

 

In fast allen größeren Städten kann man mittlerweile Lebensmittelgeschäfte finden, die unverpackte Ware anbieten. Kunden bringen eigene Behälter für Pasta, Reis und Co mit und vermeiden so eine Menge Abfall! Wer keinen solchen Supermarkt in seiner Stadt findet, der kann übrigens überflüssige Umverpackungen im Geschäft lassen. Viele große Supermarktketten bieten Sortierbehälter an, sodass die Plastik- und Papierverpackungen zurückgelassen werden können. Nicht nur reduzieren wir so unseren Müll zu Hause, sondern zeigen den Supermärkten auch, dass wir diese Verpackungen nicht brauchen. Viele Menschen die Wert auf einen gesunden Lebensstil legen, gehen gezielt in solche Supermärkte. Das hängt sowohl mit dem Lebensmittelangebot als auch mit der Verpackungsfreiheit zusammen. Wichtig! Unbedingt Stofftaschen und Obstnetze zum Supermarkt mitbringen und so die Plastiktüten vermeiden.

 

Müll trennen

 

Auch wenn wir versuchen unsere Müllproduktion zu reduzieren: Von jetzt auf gleich ist eine Umstellung oft nicht möglich. Nichtsdestotrotz sollten wir zumindest den anfallenden Abfall trennen. In fast jeder Stadt gibt es mittlerweile einen Wertstoffhof, der eine einfache Mülltrennung ermöglicht. Glas kann zum Beispiel zu 100% recycelt werden. Außerdem ist es ganz wichtig, dass das Glas nach den korrekten Farben sortiert wird. Wer einen gesunden Lebensstil verfolgt, der hat meistens eine Menge Biomüll. Diesen kann man auch bei Komposttoiletten und anderen umweltfreundlichen Unterfangen zum Einsatz bringen.

 

Alufolie und Frischhaltefolie vermeiden

 

Diese beiden Produkte sind in unseren Haushalten kaum wegzudenken und dabei sind sie schrecklich schädlich für die Umwelt. Alufolie benötigt bereits in der Produktion Unmengen an Energie und Frischhaltefolie ist aus Plastik. Wiederverwendbare Behälter mit Deckel stellen hier eine weit aus umweltfreundlichere Variante dar. Als zweite umweltschonende Variante sind Wachstücher aus Biobaumwolle und Bienenwachs zu empfehlen. Sie können mehrfach verwendet werden um Lebensmittel abzudecken oder diese darin einzuwickeln.

 

Die Ökokiste

 

Eine wirklich tolle Alternative zum verpackten Obst und Gemüse ist die Ökokiste, vor allem für Großstädter, die nicht unbedingt Zugang zu frischem Obst und Gemüse vom Bio-Bauern haben. Es ist überhaupt nichts verpackt, die Menge reicht für ca. eine Woche und sie ist saisonal abwechslungsreich. Auch das ist eine großartige Möglichkeit Plastik zu vermeiden!

 

Nachfüllpacks

 

Gewürze, Flüssigseife, Waschpulver können als Nachfüllpacks gekauft werden und verursachen bei Weitem weniger Müll als der Kauf einer neuen Packung.

 

Kompost

 

In vielen Städten finden sich Gärtnervereine, die sich über Kompost freuen. Der Bio-Abfall kann also durchaus wieder verwendet werden.

 

Batterien und Akkus

 

Weder Batterien noch Akkus sind gut für unsere Umwelt, allerdings kann der Akku im Gegensatz zu den Batterien wieder aufgeladen und somit wieder verwendet werden. Batterien gehören nicht in den Hausmüll.

 

Kosmetikprodukte und Co.

 

Kosmetikprodukte, wie zum Beispiel Make up, sollten in dünnwandigen Tuben gekauft werden, da sie sich weitaus leichter entleeren lassen und aus viel weniger Material hergestellt wurden. So kann wirklich ein Jeder etwas tun, um unsere Umwelt zu schützen. Selbst wenn wir alle nur einen der oben genannten Punkte in unseren Tagesablauf einbauen, tun wir unserem Planeten etwas Gutes.

Share

Kommentar an die Redaktion von URBAN FARMER verfassen:

DAS KÖNNTE DICH AUCH INTERESSIEREN:

DER BAUMPATE

ZUM ARTIKEL >

KOMPOSTIEREN – Teil 1

ZUM ARTIKEL >

URBAN GARDENING: FRANKFURT

ZUM ARTIKEL >

HERBSTLAUB

ZUM ARTIKEL >
Tipps und Tricks