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VOGELFÜTTERUNG

Vogelfütterung ist ein durchaus kontroverses Thema. Während die einen mit Begeisterung dabei sind, halten es die anderen für fehlgeleiteten Idealismus.

 

Vogelfütterung

 

 

2 gute Gründe für die Vogelfütterung

Wir sind der Meinung, dass Vogelfütterung aus zweierlei Gründen eine gute Sache ist: Zum einen ist es – besonders in der Großstadt – ein Naturerlebnis. Nirgendwo sonst können beispielsweise Kinder Vögel so gut beobachten wie an einer Futterstelle im Winter. Diese Beobachtungen können ein Anreiz sein sich ausführlicher mit der Tierwelt zu befassen und das wiederum animiert zum Umweltschutz. Außerdem kann das gemeinsame Bauen von Vogelhäuschen eine tolle Aktivität für die Familie sein. Bei uns konntet ihr schon vor einer Weile nachlesen, wie man beispielsweise ein schönes Vogelhaus aus einem Kürbis baut. Fr diejenigen, die viel Spaß an der Arbeit mit Holz haben, gibt es hier eine einfache Anleitung für ein Holz-Vogelhaus.

 

Zum anderen ist es aus unserer Sicht immer lobenswert Tiere zu schützen und zu unterstützen. Natürlich sind die Vogelarten, die an unseren Futterstellen halt machen nicht bedroht, dennoch sind sie schützenswert. Es ist aber darüber hinaus ebenso sinnvoll ein paar Euro weniger in Vogelfutter und stattdessen in Projekte zu stecken, die sich mit der Rettung heimischer Vogelarten befasst, die nicht von uns durchgefüttert werden können.

 

 

Das richtige Futter

Im Übrigen sollte das Füttern natürlich auch sinnvoll betrieben werden. Wichtig also, es richtig anzugehen. Zum einen ist zu beachten, dass die Vogelhäuschen gut gereinigt werden müssen, bevor sie erneut zum Einsatz kommen. Wenn ihr ohne Vogelhäuschen füttern wollt, achtet darauf, dass das Futter an einer trockenen Stelle steht, damit sich kein Schimmel bildet. In jedem Fall sollte das Futter in ausreichender Entfernung  zum Haus aufgestellt sein und an einem Platz von dem die Vögel eine gute Rundumsicht haben. Nicht dass es zu unliebsamen Besuchen durch Stubentiger kommt.

 

Zum anderen sind Vögel keine Allesfresser und dementsprechend kommen gewürzte Speisen gar nicht in Frage. Aber auch Brot ist eine schlechte Wahl, da es im Magen der Tiere aufquillt. Eine gute Wahl sind Haferflocken, Mohn, Kleie, Rosinen und Obst, was bevorzugt von Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Zaunkönig, Amsel und Star gefressen wird. Meisen, Spechte, Finken, Sperlinge, Ammern und Kleiber mögen gern Sonnenblumenkerne, Hanf und Mohn.

 

Beginnen solltet ihr mit der Fütterung erst nach dem ersten anhaltenden Frost. Vorher finden die Vögel auch ohne unsere Hilfe ausreichend Nahrung. Habt ihr schon einmal Vogel-Plätzchen selbst gemacht? Urban Farmer verrät euch, was ihr dafür braucht und wie es geht.

 

Und wer das Futter nicht selbst zusammenstellen mag, hier zwei Einkaufstipps, die sich gut ergänzen: Insekten-Knödel und Streufutter.

 

Text: Nicole Kubitza

Bild: Heike Hering  / pixelio.de

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