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GÄRTNERN

HERBSTGARTEN

Die Tage werden kürzer und die Nächte kühler. Die Ernte läuft auf Hochtouren und auch andere Gartenarbeiten müssen im Herbst erledigt werden.

 

Herbst 12

 

Jetzt ist die Haupterntezeit für Kernobst. Äpfel und Birnen sind pflückreif, wenn sich durch Drehen der Frucht der Stiel ganz leicht vom Holz löst. Fallobst sollte rasch aufgesammelt werden, dann lässt es sich noch wunderbar zum Beispiel zu Kompott, Gelee oder Kuchen weiterverarbeiten. Größere Mengen können zu Mostereien gebracht werden, die frischen Saft daraus herstellen. Gesundes Fallobst kann auch auf den Kompost oder man vergräbt es gleich einen halben Meter unter die Erde.

 

Wer im Frühjahr Schneeglöckchen, Krokusse & Co sehen möchte, setzt jetzt die Frühblüher in den noch warmen Boden. Das Pflanzloch ist dabei mindestens doppelt so tief wie die Höhe der Blumenzwiebel. Den Standort am besten markieren und bis zum Beginn des Winters gießen.

 

Der September ist auch die Zeit, um Rhabarber, Knoblauch, Radieschen und Spinat zu pflanzen. Rhabarber lässt sich wie die meisten Stauden einfach durch Teilung vermehren. Dazu wartet man, bis im Herbst die Blätter des Rhabarber verwelken.  Die Pflanzen werden ausgegraben und die Rhizome mit einem scharfen Spaten geteilt. Jedes Teilstück sollte mindestens ein Auge haben. Jetzt können die Teilstücke wieder vergraben werden. Der Boden sollte zuvor gut aufgelockert und mit Humus angereichert werden.

 

Der Johannisbeerstrauch muss zurückgeschnitten werden. Das abgeschnittene Holz kann verwendet werden, um die Johannisbeere durch Steckholz zu vermehren. Verwendet wird dabei das Jungholz. Das einjährige, junge Holz lässt sich gut durch seine helle Farbe an der Spitze des Triebes erkennen. Das Jungholz wird in etwa 15 Zentimeter große Stücke, möglichst dicht ans Auge geschnitten. Jetzt werden die Steckhölzer mit etwa zwei Drittel Länge schräg in die Erde gesteckt und können nun bewurzeln.

 

 

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Text: Sofja Tuch

Bild: K.-U. Häßler – Fotolia.com

 

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